Palliative Care ist die Sorge um pflegebedürftige Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Angehörige. Schwerpunkte sind die «Vorbeugung und Linderung von Leiden durch frühzeitiges Erkennen, adäquate Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art» (WHO).
Palliative leitet sich vom lateinischen pallium (Mantel) bzw. palliare (umhüllen, lindern) ab, Care ist der englische Begriff für "Fürsorge, Betreuung, Aufmerksamkeit".
Unter 031 340 25 85 erhalten Sie Mo-Fr (9-12 Uhr) Auskünfte über seelsorgliche und kirchliche Angebote zu Palliative Care.
Über Sterben und Trauern reden. Allein sterben, aber nicht einsam. Sterbende und Trauernde brauchen Begleitung. Das muss nicht unbedingt durch die Dorfgemeinschaft geschehen, sondern kann auch online stattfinden. Lesen Sie hier den Online-Artikel von SRF Kultur Gesellschaft und Religion.
Am 2. November 2020 wurde die Berner Charta für ein gemeinsam getragenes Lebensende erfolgreich lanciert. Die Berner Landeskirchen gehören mit zu den Initianten. Unter dem Motto "Bärn treit - gemeinsam bis zuletzt" diskutierten interessierte Personen in den Break-Out Sessions Themenschwerpunkte, die sie in den kommenden 12 Monaten bearbeiten möchten. Begleitet wurden die Gesprächsgruppen durch Puzzle-Teile der Charta, die nächstes Jahr wieder zusammengesetzt werden. Das Puzzle-Bild der Charta symbolisiert dabei das Berner Netzwerk "Bärn treit", welches nun am Entstehen ist. Homepage "Bärn treit"
Letzte-Hilfe-Kurse im Kanton Bern. Ein Angebot der Landeskirchen, des Spitex Verbandes Kanton Bern und des Palliativzentrums Inselspital. Weitere Informationen und aktuelles Angebot finden Sie hier.
Indikationen-Set für Gesundheitsfachpersonen für den Beizug der Seelsorge. Weitere Informationen und Downloadbereich hier.
Broschüre für Kirchgemeinden, Pfarreien und Interessierte. "Palliative Care - Die Kirchen engagieren sich. PDF hier.
Die Bedeutung der Spiritualität am Lebensende: Der Theologe Markus Zimmermann analysiert zentrale Ergebnisse der Nationalfondsstudie zum Lebensende (NFP 67). Hier gehts zum akutellen Interview.
Christlich-muslimische Trauerfälle - Eine Handreichung für christliche Seelsorgerinnen und Seelsorger und weitere Interessierte. Worauf ist zu achten, wenn bei einem Trauerfall Menschen islamischen Glaubens mit betroffen sind? Was ist für Muslime beim Sterben wichtig? Wo kann man Unterstützung erhalten?
Die in der Ostschweiz neu erschienene Textsammlung „Sie sollen getröstet werden“ spricht schwerst erkrankte Kinder mit ihren Familien an und gibt dabei spirituellen Aspekten Raum. Die Texte richten sich ebenso an Eltern, die um ein Kind trauern wie auch an Fachpersonen und freiwillig Begleitende. Refbejuso hat die Entstehung der Broschüre unterstützt - sie kann bei uns kostenlos bestellt werden.
Sparen bei der Verbesserung der Pflege schwerkranker Menschen - das Projekt der ambulanten Palliativversorgung soll sistiert werden. Bund vom 23. März 2017
Gut sterben? Diskussionsrunde im Telebilingue u.a. mit Pascal Mösli.
"Du bist wichtig, weil du eben du bist." Artikel im Pfarrblatt zu Palliative Care.
Spiritualität am Lebensende ist Schweizerinnen und Schweizern wichtig. Die Ergebnisse einer nationalen Studie finden Sie hier.
In den Mobilen Team Bern-Aare sowie Emmental-Oberaargau wurden zwei Seelsorgestellen geschaffen. Sie unterstützen die Gesundheitsfachleute und sind für die Anliegen der Menschen in palliativen Situationen da. Anbei ein kleiner Einblick vom MPD-Seelsorger Fred Palm.
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